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1950 wurde das Innere der
Quirinuskapelle renoviert. Der
Kunst- und Kirchenmaler Nikolaus
Schmitt, Nennig führte die
Malerarbeiten durch.
Eingang und Rückwand der
Quirinuskapelle. Die Schablone der
gemalten Bilder sind bei der
Gemeindeverwaltung hinterlegt.
300 Jahre Quirinus-Kapelle in Perl
Durch die Säkularisierung der Besitztümer des Trier
Domkapitels im Jahre 1803 wurde die Quirinuskapelle
Eigentum der Familie von Nell. Nach 1900 flauten die
Quirinus-Wallfahrten ab und der Zustrom der Pilger ging
rasch zurück. Die Wallfahrten an sich gerieten durch Kriege
in Vergessenheit.
1936 wiurde die Quirinuskapelle durch einen
Schenkungsakt von der Familie von Nell an die Pfarrerei
Perl zurück gegeben. Unter Mithilfe der drei Zivilgemeinden
Perl, Oberperl, Sehndorf und des Provinzialverbandes unter
Leitung des Architekten Mertes aus Trier wurde sie wieder
instandgesetzt. Erhalten blieben uns trotz mehrerer kriege
Brunnen und Kapelle, dazu der Segen und die Fürbitten des
heiligen Quirinus. Die Wunden der bisherigen Kriege sind
vernarbt.
1970 wurde die Kapelle erneut renoviert. Eine Drainage
wurde gelegt und das Mauerwerk außen isoliert. Der
Innenputz wurde ernuert, aber die Fresken nicht mehr
angebracht. Von Professor Watzka aus Perl wurden
gebrannte Tonkreuze mit Namen der Gefallenen gefertigt
und an beide Seiten der Kapelle angebracht. Ebenfalls
wurde von Prof. Watzka ein Kreuzweg und ein Relief des hl.
Quirinus über dem Eingang der Kapelle aus Ton modelliert
und gefertigt.
1988/89 musste der Turm und ein Teil des Daches erneuert
werden. Ebenfalls war ein neuer Anstrich im Innen- und
Außenbereich notwendig. Am 23.Juni 1988 kam die
Quirinuskapelle im Tausch mit der St.Michaelkapelle in
Oberperl in den Besitz der Gemeinde Perl.
2003 stand die vorerst letzte Renovierung der Kapelle mit
der Umgestaltung des Innenraumes, der Erneuerung der
Elektroanalge und einem Innen- und Außenanstrich an. Die
Beschriftung des Rundbogens am Eingang der Kapelle wurde
von Ludwig Mohr, Oberperl, getätigt. (Siehe Foto)
1950 wurde das Innere der
Quirinuskapelle renoviert. Der
Kunst- und Kirchenmaler Nikolaus
Schmitt, Nennig führte die
Malerarbeiten durch.
Eingang und Rückwand der
Quirinuskapelle. Die Schablone der
gemalten Bilder sind bei der
Gemeindeverwaltung hinterlegt.
300 Jahre Quirinus-Kapelle in Perl
Durch die Säkularisierung der Besitztümer des Trier
Domkapitels im Jahre 1803 wurde die Quirinuskapelle
Eigentum der Familie von Nell. Nach 1900 flauten die
Quirinus-Wallfahrten ab und der Zustrom der Pilger ging
rasch zurück. Die Wallfahrten an sich gerieten durch Kriege
in Vergessenheit.
1936 wiurde die Quirinuskapelle durch einen
Schenkungsakt von der Familie von Nell an die Pfarrerei
Perl zurück gegeben. Unter Mithilfe der drei Zivilgemeinden
Perl, Oberperl, Sehndorf und des Provinzialverbandes unter
Leitung des Architekten Mertes aus Trier wurde sie wieder
instandgesetzt. Erhalten blieben uns trotz mehrerer kriege
Brunnen und Kapelle, dazu der Segen und die Fürbitten des
heiligen Quirinus. Die Wunden der bisherigen Kriege sind
vernarbt.
1970 wurde die Kapelle erneut renoviert. Eine Drainage
wurde gelegt und das Mauerwerk außen isoliert. Der
Innenputz wurde ernuert, aber die Fresken nicht mehr
angebracht. Von Professor Watzka aus Perl wurden
gebrannte Tonkreuze mit Namen der Gefallenen gefertigt
und an beide Seiten der Kapelle angebracht. Ebenfalls
wurde von Prof. Watzka ein Kreuzweg und ein Relief des hl.
Quirinus über dem Eingang der Kapelle aus Ton modelliert
und gefertigt.
1988/89 musste der Turm und ein Teil des Daches erneuert
werden. Ebenfalls war ein neuer Anstrich im Innen- und
Außenbereich notwendig. Am 23.Juni 1988 kam die
Quirinuskapelle im Tausch mit der St.Michaelkapelle in
Oberperl in den Besitz der Gemeinde Perl.
2003 stand die vorerst letzte Renovierung der Kapelle mit
der Umgestaltung des Innenraumes, der Erneuerung der
Elektroanalge und einem Innen- und Außenanstrich an. Die
Beschriftung des Rundbogens am Eingang der Kapelle wurde
von Ludwig Mohr, Oberperl, getätigt. (Siehe Foto)
