© www.quirinus-perl.de Alle Rechte vorbehalten. Die Pfarreiengemeinschaft Perl zieht eine positive Bilanz der diesjährigen Heilig-Rock Wallfahrt. Ein Höhepunkt war bestimmt der Auftritt unseres Kantate Chors während der Messe im Dom mit Bischof Stefan Ackermann, die auch von vielen Schwestern und Brüdern aus unserer Pfarreiengemeinschaft besucht wurde.Private Touren mit dem Auto oder mal wieder mit dem Zug wurden im Kreise der Familien nach Trier unternommen, um den Heiligen Rock zu sehen und das einmalige Gefühl wahr zu nehmen, in der Nähe Jesu Christi zu sein. Die Gemeinschaftsfahrten waren schnell ausgebucht und für die Teilnehmer ein besonders Erlebnis. Mit Kindergarten, Grundschule oder Schengenlyzeum sind auch sehr viele Kinder unserer Region in den Dom nach Trier gekommen, wie einst Jesu Christi sagte „Lasset die Kinder zu mir kommen, denn ihnen gehört das Himmelreich“. Anstrengend, aber trotzdem ein schönes Erlebnis erlebten unsere Fahrtfinder bei ihrem Zeltlager in den Kaisertermen in Trier. Ein verlängertes Wochenende wurde die Atmosphäre einer großen Gemeinschaft bewundert und genossen.Die Buswallfahrt der Pfarreiengemeinschaft unter der geistigen Führung von Koordinator Herbert Cavelius brachte gläubige Brüder und Schwestern nach Trier, die auf kurzen Wegen den Dom besichtigen und damit auch den Heiligen Rock anbeten konnten.Insgesamt 3 Fußgruppen haben den Weg von der Obermosel nach Trier aufgenommen. Von Sinz über den Jacobusweg nach Trier an einem Tag, von Eft über Saarburg und entlang der Saar auch an einem Tag waren besondere Leistungen von Christen. Morgens um 4 Uhr starteten die Gruppen und machten sich auf den ca. 45 km weiten Weg mit dem Ziel den Heiligen Rock anzubeten. Für die Fußwallfahrt der Pfarreiengemeinschaft Perl begann das Beten und somit auch die Wallfahrt mit einer Andacht in der Marienkapelle in Sehndorf, zu der Kooperator Herbert Cavelius eingeladen hatte. Der Vorsitzende des Pfarreienrates Manfred Stegmann versorgte die Gruppe mit Anhängern und einem offiziellen Wanderstab, der die Gruppe als Heilig Rock Wallfahrer kennzeichnete. Auf dem Jacobusweg über Sinz erlange die Gruppe gestärkt durch den Rosenkranz Merzkirchen, wo in der Destillerie bei Mary Hemmerling eine Pause eingelegt wurde. Nach der Pause ging es weiter bis Tavern. Unterwegs mussten wir uns einige kuriose Wegbeschreibungen von einheimischen Bauern anhören. Nichtsdestotrotz erreichten wir die Tempelanlagen überhalb von Tavern. Von hier konnten wir schon unser Ziel in Trier sehen. Aber dieses Ziel würden wir erst am nächsten Tag erreichen. Wie geplant übernachteten wir im Pfarrsaal von Tavern nachdem Erwin Foetz uns mit Grillspezialitäten gesättigt hatte. Der zweite Tag begann mit einer Pilgermesse in der Margaretenkapelle direkt am Jacobusweg. Unsere Gruppe vergrößerte sich, da einige Teilnehmer, darunter auch unsere Kinder Clemens, Maximilian, Dominik und Nikolaus den zweiten Tag mit einer Distanz von ca. 15 km in Angriff nehmen wollten. Die ersten Schritte waren schwer, doch nachdem die Pilger wieder in Schritt kamen, ging wurde der Weg entlang der Mosel bewältigt und eine Mittagspause in Stk. Mattheis eingelegt. „Der Weg ist Teil des Zieles“ haben wir die Strecke von Sehndorf bis Trier zurückgelegt und den Rosenkranz als ständigen Begleiter angebetet. Trotz der Anstrengung wurde die Wartezeit von 3 Std. vor dem Dom nicht zur Qual. Für alle Beteiligten war die Wallfahrt ein besonders Erlebnis. FOTOGALERIE